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Kühlmethoden

Heutige PCs müssen gekühlt werden, da die Wärmeentwicklung mittlerweile sehr hoch. Bei der Kühlung gibt es folgende Möglichkeiten.

 

Lüfterkühlung (Fan-Cooling)

Der Standartkühler bei Komplett-PCs. Auf die CPU wird der Kühlkörper aufgesetzt und auf diesen wiederum befindet sich ein Lüfter (meist kugelgelagert), der die gerade entwickelte Wärme aus dem Kühlkörper quasi "rauspustet". Der Vorteil ist, dass somit der Kühlkörper etwas kleiner sein darf als bei passiver Kühlung (ohne Lüfter). Der Nachteil ist, dass dabei "Lärm" entsteht. Je nach Lüfter und Kühlkörper kann es ziemlich laut werden. Gute Kühler sind meist so ausgelegt, dass die Geräuschentwicklung möglichst niedrig bleibt. Der Lüfter kann oben auf dem Kühlkörper sitzen (Top-Blower) oder seitlich in die Kühlrippen blasen (Side-Blower). Der Vorteil ist, dass dieser Kühler günstig ist und leicht austauschbar ist, sollte er mal defekt sein. Zudem kann er vom Board in seiner Drehzahl je nach Temperatur geregelt werden.

 

Passive Kühlung

Dabei handelt es sich um große Kühlkörper (optimal aus Kupfer), die entsprechend der Wärmequelle dimensioniert sein müssen. Gerne mit Heatpipes kombiniert. Dafür sind sie absolut geräuschlos und wartungsfrei. Sie werden gerne im Niedrigleistungssegment genutzt oder für Bestandteile des Mainboards, die Wärme entwickeln, aber noch keine aktive Kühlung benötigen.

 

Wasserkühlung

Die Kühlung wird mit einem Wasserkreislauf und einem Wärmetauscher (Radiator) realisiert. Eine Pumpe übernimmt das Umwälzen des Wassers. Das ist die effektivste Kühlmethode. Die Schattenseiten sind allerdings, dass eine Wakü stromhungrig und sehr teuer ist. Das Wasser muss zudem behandelt werden, dass sich keine Algen bilden. Die Installation ist sehr aufwändig. Eine Wakü ist aber sehr leise.

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