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VMs in LVM (thin) Volumes

KVM kann virtuelle Maschinen in Dateien speichern, aber auch das LVM nutzen. Das Speichern in Dateien wie .qcow2 etc. hat den Vorteil, dass die vDisks flexiebel kopiert und umgewandelt werden können. LVM hingegen bietet ein Stück mehr Performance, da kein Dateisystem dazwischen ist. Was nun das Richtige für dich ist musst du selbst wissen. Das hängt auch stark von deinen Fähigkeiten ab bzw. den Fähigkeiten der Kollegen, ob sie besser mit LVM oder der Imagedatei klar kommen.

LVM bietet zwei Möglichkeiten an.

Das normale Logical Volume: Das ganz normale Volume, was eine bestimmte Größe hat und dann das "Thin Provisioned Volume", was eine festgelegte Maximalgröße hat, aber nur so groß ist wie an Daten tatsächlich vorhanden sind. Gebe ich also eine VM ein Volume in einer Kapazität von 100 Gb, so sind die 100 Gb in einem Zug von der Festplatte weg. Bei einer 1 Tb Festplatte wären also gut 100 Gb schon vergeben. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Dateninhalt der VM nur 35 Gb ist. Es sind die gesamten 100 Gb für diese VM vergeben.

Das thin provisioned Volume: Legt man die VM aber in ein "Thin Provisioned Volume", so wird von der Festplatte nur das weggenommen, was die VM wirklich verbraucht. Jedoch nicht mehr als die Maximalkapazität, die ich der VM gegeben habe.In den seltensten Fällen wird wirklich die gesamte Kapazität der vDisk bzw. des der VM zugewiesenen LVM Volumes verbraucht.

Wer wissen möchte, wie man LVM Volume bzw thin Volumes anlegt, verwaltet und klont, der schaut mal hier vorbei.

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