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Ist Proxy ein Muss?

Wie siehst du das?

Lassen wir mal das Caching des Proxys hier außer Acht. Meine Meinung dazu ist, dass heutzutage ein Proxy einfach ein Muss ist, wenn wir von dem Umfeld Unternehmen reden. Das gilt für die Clients, die ins Internet müssen genau so wie für den Server, der seine Dienste anbieten muss. Der Vorteil eines Proxys ist, dass er immer zwischen dem Client und Server steht. Der Client, der durchaus auch der Angreifer sein könnte, hat also keinen direkten Kontakt zum Server. Der Proxy holt stattdessen die Informationen vom Server selbst ab und gibt sie dann an den Client weiter. Wenn der Angreifer loslegt, dann greift er aufgrund dieser Konstellation den Proxy an.

Verrät der Proxy nicht, dass er nur Proxy ist?

Jain. Wenn man ihn so einstellt, dann wird er das auch so tun. Habe ich ihn zum Transparentproxy gemacht, dann wird er immer mitteilen, dass er nur ein Proxy ist. Schlimmer sogar, denn er gibt auch die IP des dahinterstehenden Clients/Server raus.

Habe ich aber den Proxy so konfiguriert, dass er Eliteproxy ist, dann verrät er gar nichts. Er tritt seinem Kommunikationspartner als der Client/Server gegenüber, den der Angreifer erreichen will.

Hier ein Beispiel wie das ausschaut anhand eines Apache Reverse Proxy. Man hätte auch Nginx oder Squid nehmen können. Das Prinzip ist aber immer das gleiche.

Die Vorteile liegen also klar auf der Hand.

Was ist denn mit den Nachteilen?

Natürlich haben Proxy Server auch Nachteile. Diese allerdings sind je nach Verwendungszweck kein Hindernis. Es kommt auf die Umgebung an. Ein Nachteil ist, dass nicht jede Anwendung einen Proxyserver nutzen kann. Ein Zweiter wäre, dass nicht für jedes Protokoll ein Proxy exisitiert.

 

 

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