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Opsi

In alter Vergangenheit war die "gute alte Turnschuhadministration" an der Tagesordnung. Über die Jahre änderte sich das, denn der Wunsch der zentralen Verwaltung wuchs, da die händische Administration jedes einzelnen PCs zu einem echten Zeitfresser wurde. Heute kann ein Administrator hundere Clients auf aktuellem Stand halten. Produkte wie Microsofts SCCM oder Desktop Central ermöglichen dies. Unter diesen ist auch OPSI zu finden. OPSI steht für Open PC Server Integration und läuft auf Linux Basis. Dabei lässt es sich sowohl auf Debian als auch CentOS und anderen Distributionen installieren.

Ich zeige hier einen einfachen, sicheren und schnellen Weg OPSI auf einem CentOS 7 zu installieren.

 

Was OPSI kann

  • Betriebssystem-Installationen (via PXE-Boot oder Boot-CD)
  • Software-Installationen – in der Regel als „Silent“ oder unattended Installation
  • De-Installationen und Updates bestehender Software
  • Betriebssystem-Updates
  • Konfigurationen von Endgeräten (bspw. Domain-Beitritt) etwa in der Registry
  • Inventarisierung von Software und Hardware

 

Was braucht man für OPSI?

  • Eine recht große /var/-Partition, da sich darin das Repo befindet und auch Images gespeichert werden. Ich rate zu Kapazitäten jenseits 100 Gb, netto! Ich rate an dieser Stelle sogar zu einem LVM, um im Falle des Falles die Kapazität ohne Probleme erweitern zu können.
  • OPSI kommt mit 1 Gb Ram in kleinen Umgebungen bis 20 Clients aus. Im Zweifelsfall sollten es 4 Gb Ram sein. Damit lässt sich dann aber auch eine große Anzahl Clients versorgen.
  • Die CPU sollte mindestens 2 Kerne besitzen. Wenn es eine VM ist, dann zwei vCores zuweisen. Mehr führt  nicht zwangsläufig zu mehr Leistung.

 

 

 

 

 

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