Wozu einen Nameserver?
Kurz und knapp: Wir Menschen sind zu blöd uns IP-Adressen zu merken. Aber mit Namen kommen wir viel besser klar. Früher diente die /etc/hosts Datei dazu IP-Adressen mit Namen zu verbinden. Sie trug beide Einträge und so konnte die Eingabe eines Rechnernamens in eine IP umgewandelt werden. Anfangs waren es nur wenige Rechner, aber die Anzahl steigerte sich von Tag zu Tag. Irgendwann waren es viele tausend Einträge. Das Problem: es konnte nicht automatisch aktualisiert werden und eine Pflege von Hand war unerlässlich. Man merkte schnell, dass das so nicht bleiben konnte. Einige schlaue Köpfe von der Berkley University setzten sich ran und schrieben den BIND.